Western- und Großkaliberschützen Celle e.V.  

Mitglied im BDS (Bund Deutscher Sportschützen) e.V. - Landesverband Niedersachsen und Bremen

Westernschießen


Die meisten Büffel wurden mit genau schießenden Vorderlader erlegt, die später durch die Wheel Guns, Six-shooter oder Revolver ergänzt wurden, die mit dem Kniegelenk von vorn mit Schwarzpulver und Kugel gestopft wurden. Tatsächlich wurden mit diesen Waffen fantastische Treffer erbracht, obwohl die meisten den Legenden zuzurechnen sind.
Wirklich effektiv wurden die Westernwaffen erst mit der Entwicklung des rauchlosen Pulvers, also nicht weit von der Wende in das 20. Jahrhundert entfernt. Die wirklich eigene Entwicklung des Unterhebelrepetierers mit der .30-30 Patrone geht ebenfalls in diese Zeit zurück. Besonders mit den modernen Revolverpatronen konnten die Unterhebelrepetierer vermehrt zur Geltung kommen: der relativ lange Lauf erlaubt die höhere Ausbeute des Gasdrucks und das Röhrenmagazin verlangt abgerundete oder flachköpfige Geschosse. Die Patrone .45/70 allerdings, die auf eine ursprüngliche Schwarzpulverladung zurückgeht und bis heute geladen wird (mit Nitro Pulver). Die entsprchende Autreffenergie bei 60gr Geschossgewicht haut bis hundert  Schritt jeden Bären um.

Heute wird auf Stahlziele oder Papierscheiben geschossen und nicht Mann gegen Mann, sondern Mann/Frau gegen die Zeit.
Für den Hauptwettbewerb benötigt man zwei Single Action Revolver, eine Lever oder Slide Action Büchse und eine Quer- oder Repetierflinte.
Es dürfen nur Waffen nach historischen Vorbildern verwendet werden, das Gleiche gilt auch für die Munition, ebenso muss die Bekleidung der damaligen Zeit entsprechen, also keine Hollywood Kleidung.
Dann gibt es noch die Nebenwettbewerbe wo z.B. mit der Büchse von 100 bis 1.000 m geschossen wird, oder Zeitschießen mit Büchse, Flinte oder Revolver.
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